Grunau Baby
Muster: | Grunau Baby II b |
Kennzeichen: | D-3579 |
Baujahr: | 1955 |
Hersteller: | E. Schlaak, Herford |
Konstrukteur: | Edmund Schneider |
Spannweite: | 13,57 m |
Flügelfläche: | 14,2 m² |
Rumpflänge: | 6,12 m |
Gewicht: | ca. 152 kg |
Bauweise: | Holz |
Geringstes Sinken: | 0,90 m/s |
Bestes Gleiten: | 17 (17 km aus 1000 m) |
Das Grunau Baby IIb D-3579 fliegt nach einer 20-jährigen Pause wieder.
Als Werknummer 11 von E. Schlaak in Herford 1955 gebaut und als D-6143 in Fassberg zugelassen, flog das Baby, nach kurzen Aufenthalten unter dem neuen Namen D-3579 in Itzehoe, Rendsburg und Neumünster, seit 1973 beim Segelflugverein in Aukrug. Dort wurde es von seinem Besitzer Rudolf Dühlmeier (+1988) dem Verein zur Verfügung gestellt und nach ihm „Dühli“ getauft.
Nach einem Landeunfall 1983 wurde die Reparatur mit einer linken Ersatztragfläche von D-6238 vom LSV Weper durchgeführt. 1996 wurde das Baby wegen Schäden im Bereich des Rumpfkieles aus dem Flugbetrieb genommen und abgemeldet.
Nach einer langen Pause an der Hallendecke wurde 2012 mit dem Wiederaufbau begonnen.
Bei den Tragflächen und dem Leitwerk gab es keine großen Überraschungen, der Zustand der Verleimungen war erfreulich gut.
Anders beim Rumpf. Im Bereich des Rumpfvorderteils, der Unterseite und im Spornbereich mit der Seitenflosse waren nahezu alle Verleimungen durch Feuchtigkeitseinwirkung unbrauchbar.
So kamen ca. 1000 Arbeitsstunden bis zur Rohbauabnahme zusammen.
Nach der Bespannung mit Oratex UL 600 antik konnte „Dühli“ mit einem erfreulich geringen Rüstgewicht von 150 kg 2016 auch wieder zugelassen werden und durfte sich beim Babytreffen am Ith wieder mit Artgenossen in die Lüfte schwingen.
Slingsby
Muster: | Slingsby T-21b |
Kennzeichen: | WB 973 |
Baujahr: | 1952 |
Hersteller: | Slingsy Sailplanes, Kirbymoorside, UK |
Konstrukteur: | F. Slingsby |
Spannweite: | 16,46 m |
Flügelfläche: | 24,20 m² |
Rumpflänge: | 8,16m |
Gewicht: | 272 kg |
Bauweise: | Holz |
Geringstes Sinken: | 0,85 m/s bei 55 km/h |
Bestes Gleiten: | 21 (km aus 1000 m) bei 60 km/h |
Die Slingsby T-21b wurde 1952 gebaut und bis 1986 unter dem Kennzeichen WB 973 bei den Air Cadets der 634 Volunteer Gliding Squadron der Royal Air Force eingesetzt. Der letzte Standort war der Fliegerhorst St. Athan. Dort wurde der Flieger dann außer Dienst gestellt und eingelagert. Nach einem kurzen Dornröschenschlaf durfte die Slingsby dann unter ihrem neuen zivilen Namen BGA 4135 nach Deutschland auswandern. Die Reise ging zu einer Haltergemeinschaft in Pasewalk. Seit 2004 ist das neue Heim Aukrug. Nach einer Grundüberholung 2018 steht die Slingsby wieder mit ihrem alten Namen WB 973 in neuem Glanz da.
Spatz- B
Muster: | Spatz- B |
Kennzeichen: | D-1978 |
Baujahr: | 1955 |
Hersteller: | Scheibe Flugzeugbau |
Konstrukteur: | E. Scheibe |
Spannweite: | 13,20 m |
Flügelfläche: | 10,90 m² |
Rumpflänge: | 6,25 m |
Gewicht: | 135 kg |
Bauweise: | Holz, Stahlrohr |
Geringstes Sinken: | 0,67 m/s |
Bestes Gleiten: | 25 (25 km aus 1000 m) |
Grüne Post (im Bau)
Muster: | Grüne Post |
Kennzeichen: | D-xxxx |
Baujahr: | 1933 / 2023? |
Hersteller: | C. Langenau |
Konstrukteur: | A. Lippisch |
Spannweite: | 10,00 m |
Flügelfläche: | 14,00 m² |
Rumpflänge: | 6,30 m |
Gewicht: | 120 kg |
Bauweise: | Holz |
Geringstes Sinken: | 0,9? m/s bei 45 km/h |
Bestes Gleiten: | 13? (km aus 1000 m) bei 55 km/h |