Fliegen ohne Flugplatz – Saisonbeginn mal anders

04. April 2016-Von -Kategorien: Aktuelles, Import-Schlagwörter: , , , , , , -

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Ankunft in St. Michel

Damit der Flugplatzrasen noch ein wenig Zeit zum Wachsen hat, haben wir inzwischen unsere Flugzeuge ein wenig umverteilt. Die ASK 13 sowie eine Ka 8 sind in St. Michaelisdonn untergekommen, und die ASK 21 steht im Anhänger in Neumünster auf dem Flugplatz. Beide Vereine haben uns für das frühe Frühjahr Asyl gegeben, so dass wir nun die Gelegenheit nutzen, uns andere Betriebe und Gelände anzusehen. Während in Neumünster der Tag immer mit einer Aufrüstübung beginnt, bei der auch für unsere Schüler Neues lernen, haben es diejenigen, die die längere Anreise nach Süderdithmarschen auf sich nehmen, vor Ort etwas bequemer.Gunnar und Sven konnten aus dem Cockpit des Duo am vergangenen Samstag den weiten Blick über die Nordsee genießen. In Neumünster war es dagegen ein wenig enger, denn dort teilten sich die ausgecheckten Piloten zu dritt die ASW 15. Jedem von ihnen wurde jedoch ein Stündchen Thermik geschenkt, so dass am Ende des wohl ersten Thermiktages der Saison alle zufrieden nach Hause zurückkehrten. Am Sonntag hatte es Flugschüler Johannes besonders gut getroffen, denn die zwei eingeteilten Fluglehrer entschieden sich, da morgens niemand anderes erschien, gemeinsam nach Neumünster zu fahren. Zwei Lehrer, ein Schüler, und Johannes ist nun auf der ASK 21 ausgecheckt. Nomadentum und ruhiges Wetter ohne Aufwinde haben durchaus ihre Vorzüge, oder?!So werden wir die nächsten Wochen nutzen, die Gastfreundschaft an anderen Flugplätzen genießen, den Horizont erweitern und am Ende der Fliegerei ohne Flugplatz sicher eine Menge neue Geschichten erzählen können.
P.S.: Jeder Regentag bringt uns dem eigenen Rasen wieder ein Stückchen näher.

Bunter Wochenendbetrieb in Aukrug, St. Michel, Husum und Neumünster
Es ist angerüstet…

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